Centrat en Barcelona


Retrospectiva

Paris, je t’aime! - 4 Tage in Frankreich 

Einige Zeit ist vergangen seit meinem letzten Besuch in Paris. Damals im Jahre 2012 besuchte ich diese pulsierende Stadt zusammen mit drei Freunden der KV-Clique (siehe rodamón mag #3). Bei diesem Ausflug ging es darum Olivier (ein Gründungsmitglied der KV-Clique) zu besuchen und einen Eindruck zu erhalten, wie sein Studentenleben in Paris abläuft. Simon (ein weiteres Mitglied der KV-Clique) düste mit dem TVG von Zürich her in die Stadt. Was für ein Wochenende: Wir genossen die wunderbaren Sehenswürdigkeiten, spielten für Stunden Kartenspiele in verschiedenen Cafés, zischten mit elektrischen Tretrollern durch die Strassen, liefen eine 10km-Runde kurz nach dem Sonnenaufgang, füllten unsere Bäuche mit einem sagenhaften Entrecôte und so weiter. Vielen Dank an Oli für das geniale Programm.

 

Bevor ich Richtung Flughafen sprintete, drückte ich noch kurz auf den “Senden“-Knopf, um die Notifikation über den nächsten Artikel zu versenden (rodamón mag #3). Neben dem Versand des Newsletters, informierte ich auch einige Freunde von meiner Südamerika-Reise via SMS. Wouter und Daan, zwei Freunde aus den Niederlanden, sehe ich alle 6 bis 9 Monate für unser traditionelles NL-CH Gipfeltreffen. Entweder reise ich nach Amsterdam/Utrecht oder die beiden ertragen eine 12-stündige Reise mit dem Nachtbus nach Zürich. Nachdem ich die Notifikation an Wout übermittelt habe, erschien innerhalb von Sekunden eine Antwort auf meinem Bildschirm. Er lebe jetzt etwa eine Stunde von Paris weg und ein Besuch seinerseits in Barcelona sei in den nächsten Wochen möglich. Nicht nötig, sagte ich, ich bin näher als du denkst. Also trafen wir uns. Simpel. 

Fi de la temporada - Keine weiteren Besucher

Vor drei Wochen fand schliesslich der Saisonabschluss statt. Fünf Freunde aus meinem Heimatdorf nahmen die Reise auf sich, um die 360° BCN Erfahrung zu machen. Stopp, was ist das eigentlich genau? Atemberaubende Ausblicke von den Bunkers del Carmel, eine Bierdegustation in der Fabrica Moritz, ein perfekt gemischter Cocktail in der HomeBase*, ein Abendessen in meinem Lieblingsrestaurant für Tapas und die Mitnahme eines Bieres auf die Achterbahn Shambhala im PortAventura Park (Gratulation an Ramon!) und nach einer heroischen Clubbing-Nacht dem Smartphone beraubt werden (Sascha, all meine Gedanken sind mit dir). Einmal mehr: Was für ein Wochenende!

 

*HomeBase ist die Bar, die sich in meinem Haus (=> home) im Erdgeschoss (=> base) befindet. Es ist auch die Kneipe, in welcher ich mir hi und da einen Schlummertrunk gönne. Zurzeit arbeite ich noch an einer Liste mit Empfehlungen für Barcelona, diese wird mit dem

nächsten Artikel aufgeschaltet.

 

Centrat en Barcelona - Die letzten Wochen

Wie Ihr weiter oben lesen konntet, es ist mittlerweile weniger hektisch. Ebenfalls hat die Zahl der Touristen massiv abgenommen - eine echte Erleichterung. Nun kann ich mich also voll auf Katalonien fokussieren und die letzten Tage so richtig geniessen. Diese Woche stand im Zeichen der Prüfungsvorbereitungen. Nächste Woche werden ich dann fünf Prüfungen in vier Tagen absolvieren und anschliessend noch die restlichen Tage mit meinen neuen Freunden geniessen. Vielleicht reicht es noch für einen Tagesausflug nach Saragossa, mal sehen. 

 

Das war die Dezember-Ausgabe von rodamón mag. Bleibt dran, in der kommenden Weihnachtsausgabe präsentiere ich euch atemberaubende Bilder von meinem Ausflug nach Andalusien. Vielleicht eine Inspiration für die Frühlingsferien.

 

Wir sehen uns, 

 

Chris

 


Cambio de perspectiva

Dario i Lukas - Junge Talente

Dario besucht mit mir das Modul "New Trends in International Marketing". Mit 13 Jahren hat er die Fotografie entdeckt und sich in den folgenden Jahren auf die Hochzeitsfotografie spezialisiert. Nächstes Jahr, sobald er sein Studium abgeschlossen hat, wird er sich fürs erste vollumfänglich darauf fokussieren. Für mich beeindruckend, welche Professionalität sein Side-Business bereits aufweist. Besucht seine Webpräsenz und wer weiss, vielleicht ist jemand aus eurem Umfeld auf der Suche nach einem talentierten Fotografen für den schönsten Tag des Lebens. Oder Ihr selbst?

 

https://darioramon.com/

Lukas, wie Dario ebenfalls aus Deutschland und in meiner Marketing-Klasse, hat eine Passion für Fotografie und Video, wobei er in letzterem aktiver ist. Was alles mit einem Schulprojekt begonnen hat, teilfinanziert heute sein Studium an der Universität Münster. Spezialisiert hat sich Lukas vor allem in der Nische der Imagefilme. Guckt mal in seine Internetseite. An alle meine Gwerbler-Kontakte, die diesen Blog lesen: Er kann auch gerne für euch ein Video drehen, die Logis-Kosten  fallen schon mal weg, da er den Auftrag mit einem Besuch bei mir in Zürich verbinden könnte. Win-Win-Win, oder wie man das heutzutage nennt.

 

http://lukashoppe.de




Galería



Palabras y anécdotas

Die Rubrik «Palabras y anécdotas» oder in Deutsch «Wörter und Anekdoten» liefert dir ein paar Begriffe, um dein Spanisch zu erweitern, verknüpft mit Anekdoten aus meinem Alltag in Katalonien.

el atajo = Abkürzung

Mit grossem Aufwand habe ich die links aufgeführte Visualisierung erstellt, um euch ein Dilemma aufzuzeigen: Zweimal die Woche habe ich Unterricht im Hauptcampus der UPF (rote Blöcke), dort liegt auch die Bibliothek, wo ich fast täglich bin (Drucker!). Vom Ausgangspunkt her (schwarzer Pfeil) gibt es zwei Wege um an die UPF zu kommen, da dazwischen der Zoo (hellgrün) liegt und der Park (dunkelgrün) keine Durchgänge hat:

 

Rot => Wirklich nicht schöner Weg, rund um den Park, aber 5 Minuten schneller als der blaue Weg

Blau => Schöner Spaziergang durch den Park, aber eben länger und schliesslich zählt jede Minute wenn man um 10:00 Uhr aus dem Haus muss...

 

Ein klassisches Dilemma. Kürzlich habe ich jedoch einen Geheimtipp erhalten: UPF Studenten erhalten eine Zoo-Jahreskarte für nur 5 Euro. Und täglich grüsst das Murmeltier. Oder das Nashorn.


la afición = Freizeitbeschäftigung

Aus meinem ersten Artikel konntet Ihr sicherlich eine gewisse Begeisterung meinerseits für die Katalanen rauslesen. Auch heute, nach drei Monaten, überraschen sie mich regelmässig. Kürzlich war ich mal wieder in der Bibliothek, um eine Arbeit fertig zu schreiben. Auf dem Weg zu einem anderen Uni-Gebäude sah ich sie wieder: Die Menschen, die Menschentürme bauen. Klassisches Training am Mittwochmittag um 12:00 Uhr an der Wand der Bibliothek. Kann man. Was macht Ihr so in eurer Mittagspause?



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Kommentare: 2
  • #2

    silvia (Samstag, 08 Dezember 2018 21:38)

    es isch immer spannend dini bricht zlese schöni adventzit und viel glück bi dine prüfige liebs grüssli silvia

  • #1

    Ursi (Samstag, 08 Dezember 2018 19:52)

    DANKE Chris, immer toll zum Lese. Gueti Adventszit und vill Glück fürd Prüefige!